Am 25. September 2007 wurde die Dr.-Gregorius-Mättig-Stiftung in Bautzen neu gegründet und bietet nun die Chance, in der Oberlausitz eine unabhängige und wirkungsvolle Förderung von Jugend, Bildung und Kultur zu sichern.
„Wirtschaftsstandort Oberlausitz“ soll nicht nur ein Wort bleiben, sondern umgesetzt werden. Die Bautzner Bäckerinnung will ihren Teil dazu beitragen: Mit dem „Bautz’ner Mättigbrot“ will die Innung zeigen, dass Handwerk vor Ort etwas bewirken kann und will so die Mättig-Stiftung bei ihren Zielen unterstützen.
Beim „Bäckermeister um die Ecke“ einzukaufen, tut der heimischen Wirtschaft gut – durch einen Spendenanteil am Mättigbrot wird noch deutlicher, dass jeder durch den Einkauf beim Kleinbetrieb vor Ort etwas bewegen kann.
Mit Beginn des Jahres 2009 werden die ersten Bäckereien das Mättigbrot zum Verkauf anbieten, eingeführt im Rahmen eines Abendmahlsgottesdienstes am 31.12.2008 in der Bautzener Maria-Martha-Kirche (am August-Bebel-Platz).
Eine einheitliche Quellstückrezeptur, ergänzt durch den jeweiligen betriebstypischen Roggenmischbrotteig bildet die Grundlage für ein traditionell geformtes, herzhaftes und ballaststoffreiches Brot. Walnüsse und Kürbiskerne bewirken ein angenehmes Aroma und eine gewisse Unverwechselbarkeit. Bei der Rezepturentwicklung wurde auf Handwerkstradition (individuelles Sauerteigbrot), Moderne (Nussgeschmack und Gesundheitswert) sowie Schlichtheit (Form und Zutaten) geachtet.
city-map Bautzen ist überzeugt, dass sich das „Brot zur Stiftung“ zu einer festen Größe in Stadt und Umland entwickeln kann und wir unterstützen die Initiatoren Lutz Neumann, Obermeister der Bautzener Bäckerinnung, und den Bäckermeister Stefan Richter aus Kubschütz gern bei der Vermarktung des Mättigbrots im Internet und wünschen zur Einführung im Jahr 2009 viel Erfolg.
(demnächst folgen weitere Informationen)